Hallo und willkommen auf den Kegelbahnen des FTV 1860 in der Pfingstweidstraße.
Schoppekegeln, was ist das eigentlich? Schoppekegeln ist das in der Freizeit betriebene und hauptsächlich auf Spaß und Geselligkeit ausgelegte Pendant zum Sportkegeln. Aber auch hier versucht natürlich jeder möglichst viele Kegel entsprechend dem gewählten Spiel oder der gewählten Spielart (Volle oder Abräumen) umzuwerfen.
Kegeln gibt es schon seit etwa 3500 Jahren und hat sich im Laufe der Zeit ganz schön entwickelt.
Da auch beim Kegeln in geselliger Runde schon mal um den einen oder anderen „Schoppe“ gespielt wird, kann so ein Kegelabend eben auch mit einer gewissen Portion Ehrgeiz ablaufen. Im Laufe der Jahrhunderte wurde aber nicht nur um den einen oder anderen Schoppe gespielt sondern auch um Geld, welches für den einen oder anderen den finanziellen Ruin bedeutete. Zwischenzeitliche Verbote des Kegelns waren die Folge.
Als deutsche Auswanderer das Kegelspiel 1840 nach Amerika brachten, wurde es aber alsbald aufgrund der die geselligen Runden begleitenden Erscheinungen (Wetten, Trinken, Gewalttätigkeiten, Betrug) vom Gouverneur von New York verboten. Es dauerte einige Jahre, bis 1868 das Neun-Kegelspiel um einen erweitert wurde, und sich aus diesem das heute ebenfalls verbreitete Bowling entwickelte.
Die Unterschiede zwischen Kegeln und Bowling sind auf der Seite Kegeln vs. Bowling kurz zusammengefasst.
Sowohl das Sportkegeln als auch das Schoppe- oder Freizeitkegeln wird in Deutschland und Europa auf drei unterschiedlichen Bahnarten (Classic, Schere, Bohle) gespielt.
Unsere Bahnen hier im Ravenstein-Zentrum sind sogenannte Classic-Bahnen.
Die Länge der Anlauffläche (die grau-braune Fläche) beträgt 5,50m
Die Länge der Kugellauffläche (die grüne Fläche) von der weißen Linie bis zu den Kegeln beträgt 19,50m in der Länge und 1,50m in der Breite.
Und nun viel Spaß, eine schöne Zeit und unter Keglern wünscht man sich:
Gut Holz!